Im Rahmen seiner Sommertour hat der geschäftsführende Kreisvorstand der CDU auch Halt im Sauerländer Besucherbergwerk in Ramsbeck gemacht. Friederica Ihling, die seit Februar des Jahres die neue Museumsleiterin ist, nahm die Gruppe in Empfang und resümierte zunächst die Eindrücke aus ihrem ersten halben Jahr in neuer Funktion. Ihling machte deutlich, dass ihr die Bereiche Bildung und Vermittlung besonders wichtig sind und das Museumserlebnis gerade für junge Altersgruppen verstärkt werden soll. Schon jetzt werden an einigen Stellen im Museum moderne Medien eingesetzt, um die Geschichte des Bergbaus in Ramsbeck zu erzählen. Das soll in Zukunft ausgebaut und das Museum besser mit der Grube selbst verknüpft werden – natürlich ohne das authentische Grubenerlebnis einzuschränken.
Danach führte der Weg, ausgerüstet mit Grubenhelm und Schutzkleidung, 1,5 Kilometer in den Dörnberg hinein. Manfred Schreck, Technischer Leiter und Fahrhauer des Bergwerks, führte die CDU’ler durch das ehemalige Bergwerk, wo zwischen 1850 und 1974 knapp 16,7 Millionen Tonnen Blei-Zink-Roherz abgebaut wurden. „Die montanindustrielle Vergangenheit des Sauerlandes hat der Region in der damaligen Zeit Wohlstand gebracht. Heutzutage, wo es immer weniger Bergbau gibt, können wir froh sein, dass mitten im Sauerland auf diese authentische Art und Weise auf die Geschichte des Bergbaus und seine Bedeutung für das Sauerland aufmerksam gemacht wird“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Kerkhoff.