Mei­ne Ziele

Die Zukunft des Sau­er­lands ist die Zukunft mei­ner Gene­ra­ti­on. Der demo­gra­phi­sche Wan­del, Zuwan­de­rung und Digi­ta­li­sie­rung stel­len Her­aus­for­de­run­gen dar, denen wir uns mit gro­ßem Ein­satz wid­men müs­sen. Des­halb set­ze ich mich ein für:

Für lebens­wer­te Dör­fer und Städte

Das Sau­er­land, unse­re Hei­mat, muss auch wei­ter­hin so attrak­tiv und lebens­wert sein wie bis­her. Hier­für Sor­ge zu tra­gen ist nicht nur Auf­ga­be der Poli­tik, der Städ­te und der Gemein­den, son­dern Auf­trag an uns alle. Ehren­amt­li­che und Ver­ei­ne spie­len hier­bei eine ganz wich­ti­ge Rol­le. Die Poli­tik darf sich aber nicht allein auf das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment ver­las­sen. Sie muss dafür sor­gen, dass sich Men­schen, die sich in den Dienst der All­ge­mein­heit stel­len, auf ihre Auf­ga­be kon­zen­trie­ren kön­nen und nicht durch büro­kra­ti­schen Auf­wand ein­ge­schränkt wer­den.

„Poli­tik kann sym­bo­lisch Aner­ken­nung für geleis­te­te Arbeit aus­drü­cken und deut­lich machen: Was ihr tut, ist uns wich­tig und wertvoll!“

Mat­thi­as Kerkhoff, Ple­nar­re­de vom 14.05.2014

Für den sozia­len Zusam­men­halt in unse­rer Heimat

Das Sau­er­land ist Hei­mat für alle Gene­ra­tio­nen. Für den Zusam­men­halt zwi­schen Jung und Alt ist es wich­tig, dass die unter­schied­li­chen Gene­ra­tio­nen für­ein­an­der Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Wir set­zen auf das Poten­zi­al der soge­nann­ten „jun­gen Alten“, die bereit sind, sich und ihre Erfah­rung ein­zu­brin­gen. Doch auch auf die Belan­ge zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen muss Rück­sicht genom­men wer­den. Eine kin­der­freund­li­che Gesell­schaft und eine soli­de Finanz­po­li­tik sind dazu not­wen­dig. Pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen und alle, die sich aus eige­ner Kraft nicht mehr hel­fen kön­nen, sol­len so lan­ge wie mög­lich in ihrer gewohn­ten Umge­bung leben kön­nen. Dazu gehört auch, pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen Unter­stüt­zung zu bie­ten.

„Die Akti­vi­tä­ten hier in Züschen zei­gen, dass in den Dör­fern unse­rer hei­mi­schen Regi­on noch ein reges Gemein­schafts­le­ben exis­tiert. Das ist wich­tig für das Zusam­men­le­ben der Men­schen, sichert den Fort­be­stand unse­rer Dör­fer und hilft, Tra­di­tio­nen zu wahren.“

Mat­thi­as Kerkhoff, Rede auf dem Neu­jahrs­emp­fang in Züschen

Für eine viel­fäl­ti­ge und gute Bildungslandschaft

Der Hoch­sauer­land­kreis ist ein ange­se­he­ner Bil­dungs­stand­ort, des­sen Stär­ken wir aus­bau­en müs­sen. Gute und wohn­ort­na­he Bil­dungs­an­ge­bo­te sind für Kin­der, Jugend­li­che und Eltern von gro­ßer Bedeu­tung. Grund­schu­len, wei­ter­füh­ren­de Schu­len, sowie Berufs­kol­legs und Fach­hoch­schu­len sichern die beruf­li­che Qua­li­fi­zie­rung von Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen in unse­rer Regi­on. Die Unter­neh­men stel­len eine Viel­zahl von Aus­bil­dungs­plät­zen in den ver­schie­dens­ten Bran­chen und Beru­fen zur Ver­fü­gung. Gera­de die dua­le Aus­bil­dung bie­tet für Jugend­li­che opti­ma­le beruf­li­che Per­spek­ti­ven und Auf­stiegs­chan­cen. Für Men­schen aller Alters­schich­ten soll­te jedoch klar sein: man lernt nie aus. Gera­de für Berufs­tä­ti­ge ist „Lebens­lan­ges Ler­nen“ ein Weg, um sich neue Chan­cen zu erschlie­ßen.

„Die dua­le Berufs­aus­bil­dung ist eine der gro­ßen Stär­ken unse­res Lan­des. […] Wir tun alle gut dar­an, dazu bei­zu­tra­gen, dass das so bleibt.“

Mat­thi­as Kerkhoff, Ple­nar­re­de vom 29.01.2015

Für unse­ren Wirt­schafts­stand­ort und siche­re Arbeitsplätze

Süd­west­fa­len ist ein star­ker Wirt­schafts­raum und Hei­mat vie­ler Welt­markt­füh­rer. Neben gro­ßen Unter­neh­men sor­gen auch vie­le klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Betrie­be für Arbeits­plät­ze. Unse­re Unter­neh­men sind erfolg­reich, weil sie sich auf ihre indi­vi­du­el­len Stär­ken besin­nen. Damit sie auch künf­tig am Markt bestehen kön­nen, sind sie auf gut aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te ange­wie­sen. Aber auch eine gute Infra­struk­tur ist not­wen­dig. Des­halb set­zen wir uns für den Aus­bau und Erhalt unse­rer Ver­kehrs­in­fra­struk­tur ein. Glei­ches gilt für die Ver­sor­gung mit schnel­lem Inter­net. Eine immer wich­ti­ge­re Rol­le spielt die Ver­net­zung der hei­mi­schen Unter­neh­men mit den Fach­hoch­schu­len der Regi­on. Durch die Zusam­men­ar­beit pro­fi­tie­ren Stu­die­ren­de und Unter­neh­men.

„Ganz Euro­pa schaut auf Deutsch­land und benei­det uns um unse­ren sta­bi­len Arbeits­markt. Der bes­te Weg aus der Armut her­aus ist und bleibt die Auf­nah­me einer Beschäftigung.“

Mat­thi­as Kerkhoff, Ple­nar­re­de vom 19.12.2013