Mat­thi­as Kerkhoff zu Gesprä­chen im St-Mari­en-Hos­pi­tal Marsberg

Mars­berg: Gemein­sam mit Bür­ger­meis­ter Klaus Hül­sen­beck, dem CDU-Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­den Micha­el Rosen­kranz und des­sen Stell­ver­tre­ter Nor­bert Atorf besuch­te der hei­mi­sche Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Mat­thi­as Kerkhoff das St-Mari­en-Hos­pi­tal Mars­berg. Im Aus­tausch mit dem Haus­obe­ren Hein­rich Lake und Kauf­män­ni­schen Direk­tor Sieg­fried Rörig ging es um die Her­aus­for­de­run­gen vor denen die Kran­ken­haus­land­schaft steht. 

Zufrie­den sind alle Betei­lig­ten mit der engen Koope­ra­ti­on mit dem Brü­der­kran­ken­haus in Pader­born, die­se ermög­li­che dem Stand­ort gute Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ven zum Woh­le der Pati­en­ten, die so auf die Exper­ti­se ande­rer Häu­ser zurück­grei­fen könn­ten. Von der Poli­tik erwar­te man, dass die Kran­ken­haus­fi­nan­zie­rung Anrei­ze für Koope­ra­tio­nen set­ze. Besorgt sei man mit Blick auf die Gewin­nung von Pfle­ge­per­so­nal. Hier wür­den in den kom­men­den Jah­ren vie­le erfah­re­ne Kräf­te in den Ruhe­stand tre­ten, die ersetzt wer­den müss­ten. Zu Jah­res­be­ginn wür­den indi­sche Ordens­schwes­tern ihren Dienst auf­neh­men, den­noch blie­be es eine Her­aus­for­de­rung Pfle­ge­per­so­nal zu bekom­men. Kri­ti­siert wur­den in die­sem Zusam­men­hang auch die Kran­ken­kas­sen, deren Anteil bei der Aus­bil­dung als nicht aus­kömm­lich ange­se­hen werde. 

Mat­thi­as Kerkhoff beton­te, dass die Attrak­ti­vi­tät der Pfle­ge­be­ru­fe auch mit Image und Wert­schät­zung zu tun habe und man auf­pas­sen müs­se, dass in der Öffent­lich­keit nicht ein Zerr­bild des Pfle­ge­be­rufs gezeich­net werde. 

Bild­un­ter­schrift: Nor­bert Atorf, Micha­el Rosen­kranz, Hein­rich Lake, Sieg­fried Rörig, Klaus Hül­sen­beck, Mat­thi­as Kerkhoff