Sor­ge vor rot-grü­nem Naturschutzgesetz

Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Mat­thi­as Kerkhoff zu Gast in Mede­bach-Ber­ge

Auf Ein­la­dung der CDU-Orts­ver­bän­de Ber­ge und Dreis­lar besuch­te Mat­thi­as Kerkhoff eine Bür­ger­ver­samm­lung und stell­te sich den Fra­gen zur aktu­el­len Lan­des­po­li­tik.
Dabei ging es neben dem The­ma Flücht­lings­po­li­tik, dass auf allen poli­ti­schen Ebe­nen eine wich­ti­ge, wenn nicht sogar domi­nie­ren­de Rol­le ein­nimmt, auch um Zukunfts­fra­gen für den länd­li­chen Raum. Hier­bei mach­te Mat­thi­as Kerkhoff deut­lich, dass durch die Poli­tik der rot-grü­nen Lan­des­re­gie­rung, der Hoch­sauer­land­kreis benach­tei­ligt wer­de. Dies gel­te für die Ver­tei­lung der Mit­tel zur Finan­zie­rung der Flücht­lin­ge, aber auch durch zu wenig Inves­ti­tio­nen in die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und den Breit­band-Aus­bau auf dem Land.

Einen Schwer­punkt nahm die Dis­kus­si­on über das geplan­te Lan­des­na­tur­schutz­ge­setz ein. Hier befürch­ten die Inter­es­sen­ver­tre­ter des länd­li­chen Rau­mes mas­si­ve Nut­zungs­ein­schrän­kun­gen unter dem Deck­man­tel des Natur­schut­zes. Land- und Forst­wir­te, aber auch pro­du­zie­ren­de Unter­neh­men sei­en in Sor­ge, dass mit mehr Büro­kra­tie zu rech­nen sei, ohne, dass tat­säch­lich mehr für den Natur­schutz erreicht wür­de.
„Ich for­de­re die Lan­des­re­gie­rung auf, nicht gegen die Betrof­fe­nen Ent­schei­dun­gen durch­zu­drü­cken, son­dern gemein­sam mit der Land- und Forst­wirt­schaft Lösun­gen zu erar­bei­ten“, so Mat­thi­as Kerkhoff. Denn die­se füh­re den Mode­be­griff Nach­hal­tig­keit nicht nur im Mun­de, son­dern han­de­le seit Gene­ra­tio­nen nach­hal­tig und habe auf die­se Art und Wei­se unse­re Kul­tur­land­schaft mit geschaffen.

Bild­un­ter­schrift: Anton Sau­er­wald Vor­sit­zen­der CDU Ber­ge, Mat­thi­as Kerkhoff MdL, Micha­el Steden Vor­sit­zen­der CDU Dreis­lar, Josef Müt­ze Schrift­füh­rer CDU Berge